Jahreskreisfest

Ostara 

21 März 

Frühling Tag -und Nachtgleiche 
Die Dunkelheit weicht dem Licht ab diesem Tag sind die Tage wieder länger wie die Nächte.Die Natur zeigt es uns. Es sprießt und blüht, die Vögel sind schon geschäftig und zwitschern ihre schönsten Lieder. Es ist das Fest der Freude das Herz springt, Die Frühlingsgefühle kommen ,der Mensch sät und pflanzt...Der Osterhase ist ein uraltes Symbol für die Frühlingsgefühle und die aufsteigende Sexualität,das Osterei ist die Frucht...
Ehrt die Natur freut euch über diese aufsteigende Energie,Räuchert,sät,pflanzt und lasst euch tragen von dieser Leichtigkeit.

Beltane/Maifest

 Heute ist der 1.Mai wir feiern im Jahreskreisfeste die Hochzeit von Himmel und Erde, die Fruchtbarkeit, den Neubeginn eines Vegetationsjahres. Die Sonne gibt uns und den Pflanzen Energie. Sie grünen, wachsen tragen Blüten um sich vermehren zu können. Eine wunderbare Zeit der Liebe, Freude und Glückseligkeit. Genießt sie, geht hinaus zu den Pflanzen, setzt euch unter Birken beobachtet das Tanzen der jungen Blätter, trinkt Tee aus ihren Blättern und verbindet euch somit mit der Liebe die uns Mutter Natur schenkt. 

Mittsommer  

Die Sonne steht hoch am Horizont und der Sommersonnwendetag am 21. Juni, ist der längste des Jahres. Früher feiert die Menschen genau diese Zeit, sie machten ein Feuer, tanzte, feierten, sprangen mit einem Beifußgürtel über die Glut. Die     SonnenKräuter wie Johanniskraut, Kamille, Beifuß tragen die Sonnenenergie in sich und geben sie an uns bei Bedarf wieder ab. Feiert dieses tolle Zeit, seit dankbar für die Fülle die uns schon geschenkt wurde und erfreut euch an der Natur.

Lammas oder auch Schnitterfest 

2. August in diesem Jahr. 


 Die Kelten dankten mit diesem Fest dafür, dass die Ernte vor Dürre, Schädlingen und Unwettern verschont blieb und baten die Götter um Schutz der kommenden Ernte. Es gab auch die Tradition aus den ersten Ähren, Mehl zu mahlen und einen Laib Brot zu backen. 
Ein Fest um dankbar zu sein für das was wir in diesem Jahr schon ernten dürften egal in welcher Form. 

Herbst-Tagundnachtgleiche 

22-23. September


 Ab diesem Zeitpunkt beginnt für uns die dunkle Hälfte des Jahres,die Nächte sind für ein halbes Jahr länger wie die Tage. 
Die Bäume kleiden sich in ihre leuchtenden Kleider kurz bevor sie sich in ihr Inneres zurückziehen, doch die Knospen sind schon angelegt,
wenn die Blätter des Jahres fallen.

 Der September ist der Monat des Erntdank wir sind dankbar für dass,
 was uns Mutter Natur geschenkt hat um uns zu ernähren,
um Vorräte zu schaffen für die kalte Jahreszeit.
Das Bewusstsein, dass im Herbst vieles abstirbt, sich in sein Innerstes zurückzieht ,aber doch diese Gewissheit nach diesem Tod ist kein Ende sondern ein Neubeginn,dass können wir bewusst wahrnehmen.

Samhain /Halloween 31.Oktober

Samhain ( keltisch) ist das Neujahrsfest der Hexen. Eine magische Nacht sowie Beltane/ Walpurgisnacht, sie liegen sich im Jahreskreiskalender auch genau gegenüber. 

Früher wurde so das Jahresende, also das Ende des Lebens im Außen gefeiert, denn nun wendet sich alles nach Innen.

Die Natur zieht sich zurück,die Tage werden kürzer. Die Tiere wurden wieder in die Ställe gebracht. In dieser Nacht wird besonders den Ahnen gedacht, sie geehrt,   ihnen Dankbarkeit entgegengebracht oder die Ahnen losgelassen…
Man sagt, dass in dieser Zeit der Schleier in die Anderstwelt dünner ist und es uns leichter fällt Kontakt aufzunehmen. 

Das Feuer zu entzünden als Symbol des Lichts und der Freude ist bis heute geblieben, überall leuchten Kürbisse und kleine Lagerfeuer werden entzündet.

 Es ist nun die Zeit sein inneres Licht zu bedrachten und es zum Leuchten zu bringen.

Es ist Zeit Abschied zu nehmen und Loszulassen von Dingen, 
Menschen oder Taten und zu Vergeben, sich Selbst und Anderen.

Die Natur hat bereits ihre Knospen für das nächste Jahr angelegt, sie zieht sich jetzt in ihr Innerstes zurück mit der Gewissheit ,dass das Licht wieder kommt, die Tage wieder länger werden. Tun wir es ihr gleich ziehen wir uns zurück und blicken nach Innen, die kommenden Raunächte bieten uns viel Gelegenheit dazu.


Wintersonnwende Yulefest 21.Dezember

 Wir erleben in dieser Nacht die längste Nacht und den kürzesten Tag . Nun aber wird das Sonnenkind wiedergeborene und die Tage werden Stück für Stück länger.   Die Dunkelheit ist die Zeit des Rückzuges, Erholung und Regeneration. 
Das schaffen von etwas Neuem. Unserer Tannenbaum und  der Adventskranz symbolisieren das immergrüne..den immer wiederkehrenden Zyklus, des Lebens.
 Früher wurde dieser Zeit mehr Aufmerksamkeit geschenkt da das Licht lebenswichtig war, in unserer Zeit sind wir immer von künstlichem Licht umgeben und kommen nur selten in die Stille. Das Sonnenkind wurde in den darauffolgenden Rauhnächten besonders beschützt und begleitet das war überlebenswichtig. 
Ich lade euch ein diese besondere Zeit zu zelebrieren. Zu räuchern, in die Stille zu kommen die Rauhnächte mit ihren Besonderheiten war zu nehmen. Vielleicht sogar ein paar Rituale zu machen um der Natur ein Stück näher zu kommen.

Imbolc Lichtmesse  2.Februar

Klares, strahlendes manchmal noch kaltes Licht vertreibt die trüben,dunklen Tage.
Die  langsam aufsteigende Wärme,dass Wiederkehren dieses Lichts weckt unsere          Natur langsam aus ihrem Winterschlaf.
Die Vögeln zwitschern manchmal schon ganz geschäftig.
Oft ist das alles begleitet von Sturm der uns durchpustet und reinigt ,er fegt übers Land und befreit Bäume von morschen, alten Ästen.
Eine reinigende,erfrischende und erneuernde Zeit. 
Manchmal können wir schon die ersten Schneeglöckchen oder Weidenkätzchen entdecken.
Imbolc ist das Fest für die keltische Göttin Brigid, Göttin des Lichts, sie ist die ,mit  dem Kessel aus dem die Energie ,Begeisterung,Inspiration und Kreativität geschöpft wird. 
Brigid wandelt übers Land und erweckt unsere Pflanzen.....
Zündet euch ein schönes Licht an und spürt diese aufsteigende, wiedergeborene Energie. Geniest die Natur und schaut voller Hoffnung in die Welt, nach jedem Winter kommt wieder ein Frühling.....